Es ist an der Zeit, mich dem zweiten Schwerpunkt meines Blogs zu widmen. Es geht um meine Reise zu mehr Fitness und weniger Gewicht. In meinem Auftakt erwartet euch das Thema Trinken, insbesondere meine Empfehlung, Wasser zu eurem Hauptgetränk zu machen und wie euch das vielleicht leichter fällt. Es wird aber auch um Kaffee und Alkohol gehen. Also nehmt euch ein paar Minuten Zeit und dann einige Anregungen für euch mit. Und unterstützt mich natürlich auch gerne, indem ihr etwas über meine Links kauft.
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Midlife Crisis?
Eine Krise habe ich nicht erlebt, aber vielleicht ist es meine Midlife Phase. Irgendetwas nach meinem 40. Geburtstag, eigentlich mehrere Dinge, haben mich dazu gebracht, mein Gewicht deutlich zu reduzieren (auf heute 82 kg). Dazu braucht es auf jeden Fall Ziele und irgendetwas, das einen antreibt. Dazu findet ihr einen Blogpost von mir hier.
Schlank sein ist lange her bei mir

Seit meinem 20. Lebensjahr ging mein Gewicht immer weiter nach oben. Es ging nicht einfach steil durch die Decke, aber über mehrere Phasen, in denen ich immer wieder neue Höchstmarken erreicht habe. Erinnern kann ich mich nur noch an 103 kg, dann waren es 106 kg und zum Schluss war ich bei 111 kg über die letzten ca. 10 Jahre bei einer Größe von 1,81 m.
Natürlich habe ich immer wieder etwas dagegen unternommen, sei es Sport oder „mal ein bisschen auf die Ernährung achten“. Allerdings hat es nie richtig gewirkt, weil ich es – das weiß ich heute – einfach nicht richtig angegangen bin. Beim Sport war ich schon immer gut dabei, vor allem beim Krafttraining seit 2012. Die Ernährung war jedoch das schwierigere Thema. Daher habe ich zum Einstieg in meine Abnehmreise den Aufhänger Wasser als Hauptgetränk gewählt. Es ist, wie ich in den letzten 1,5 Jahren feststellen durfte, etwas ganz Essenzielles.
Keine neue Erkenntnis – ich trinke zu wenig
Ein erster, oftmals vernachlässigter Teil der Ernährung ist das Trinken. Schon als Kind habe ich es kaum geschafft eine ausreichende Menge Flüssigkeit zu mir zu nehmen. Das hat sich auch in meinem Erwachsenenleben weiter durchgezogen. Irgendwann traten immer Kopfschmerzen, total ausgetrocknete Lippen und die häufige Anfälligkeit für schon kleine Infekte auf.
Zeit etwas zu ändern – Was trinkst du, wieviel und warum kein Wasser?
Deswegen habe ich mich 2022 dazu entschlossen, meine Trinkgewohnheiten komplett zu verändern und das mit aller Konsequenz durchzuziehen. Das bedeutet, dass ich zum einen die Trinkmenge, zum anderen aber auch meine Getränkeauswahl verändert habe. Alle Softdrinks, Milchgetränke und auch so einige Freitag-Feierabendbiere habe ich durch Wasser als mein Hauptgetränk ersetzt. 3, manchmal auch 3,5 l Wasser sind es täglich. Das tue ich bis heute und ich habe auch nicht mehr vor, darauf zu verzichten. Manchmal gibt es Mineralwasser, hauptsächlich aber einfach nur Leitungswasser. Entweder zu Hause in einer Karaffe (*) oder in einer handlichen Flasche wie dieser (*) oder dieser (*), bei der Arbeit wie auch unterwegs. Mittlerweile habe ich so gut wie immer eigenes Wasser dabei, egal wo ich hingehe.
[asa tobi]B007H4AK16[/asa] [asa tobi]B09YQS2PSR[/asa] [asa tobi]B08TVH9HHF[/asa]Was ist mit Kaffee?
Guter Punkt. Ich habe auch vorher schon fast ausschließlich schwarzen Kaffee getrunken. Für knapp ein dreiviertel Jahr habe ich dann komplett auf Kaffee verzichtet. Ob der Zusammenhang belegbar ist, weiß ich nicht, jedoch ich hatte immer den Eindruck, dass ich nach 2 – 4 Tassen über den Tag verteilt am Abend irgendwie down war. Das hat sich insbesondere beim Sport bemerkbar gemacht. Durch meinen Verzicht hat es sich verändert. Seit ca. 2 Monaten trinke ich vormittags wieder eine Tasse, einfach weil es mir schmeckt. Die abendlichen Einschränkungen von früher spüre ich nicht mehr. Meistens trinke ich ihn in der Arbeit, aber am Wochende zu Hause bin ich seit unserem Urlaub in Italien auch ein großer Espressofan aus der Caffettiera (*) geworden. Die Auswirkungen von Kaffee auf den Körper gäben noch einen eigenen Blogbeitrag, vielleicht vertiefe ich das ein anderes Mal.
Und Alkohol, was ist damit?
In meinem normalen Alltag spielte er in den letzten Jahren schon keine große Rolle. Aber wenn ihr anstrebt Körperfett abzubauen, solltet ihr die Auswirkungen auf keinen Fall unterschätzen. Alkohol, in meiner persönlichen Erfahrung auch schon in kleinen Mengen, bremst dabei nämlich spürbar. Das habe ich deutlich gemerkt, als ich mir nach einer längeren Pause wieder das eine oder andere Feierabendbier gegönnt habe. Plötzlich ging es nicht mehr so gut voran auf der Waage. Wichtig ist es, wie meistens im Leben, die richtige Mischung aus „auf sich achten“ und „sich etwas gönnen“ zu finden.
Jetzt komme ich mal zum Punkt
Wasser als Hauptgetränk ist ein erster und im Grunde so einfacher Schritt zu einer guten Ernährung, der alle meine oben beschriebenen Unwohlfaktoren hat verschwinden lassen. Und natürlich wirkt es sich auch auf das Hungergefühl aus, gerade wenn man morgens zum Aufstehen gleich ein Glas und zu jeder Mahlzeit wirklich ausreichend davon trinkt. Gut gewässert fühle ich mich einfach fitter und erlebe, trotz Kind mit vielen Infekten, deutlich weniger Infekte, die ich selbst abbekomme.
Deshalb mein Fazit – Wasser als Hauptgetränk
Was rate ich euch: Macht Wasser zu eurem Hauptgetränk, je nach Vorliebe Mineralwasser mit oder ohne Kohlensäure und davon gute 3 Liter am Tag. Wir zu Hause trinken es am liebsten still, weswegen auch Leitungswasser eine gute Option ist. Wir sprudeln (*) nichts und haben eine nachgewiesen sehr gute Wasserqualität in Nürnberg. Auch euer Wasserversorger ist dazu verpflichtet, Informationen zur Wasserqualität zu veröffentlichen, schaut doch mal nach. Solltet ihr es nicht ohne Geschmack aushalten, gibt es auch hierfür gute Alternativen, z. B. Waterdrop (*). Dazu habe ich jedoch selbst keine Erfahrungswerte.
Zugegeben, es ist eine Umstellung, die manchen leichter und manchen schwerer fällt. Aber es lohnt sich wirklich und braucht keine besonderen Voraussetzungen. Deswegen hoffe ich, dass ich euch damit schon ein Stück auf meinen Weg mitnehmen und auch euch die Vorteile des Wassertrinkens näherbringen konnte.
Zieht’s durch und freut euch auf den nächsten Erfahrungsbericht meiner Reise!
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