Lange war es ruhig hier auf dem Blog. Nicht, weil ich das Training aufgegeben hätte und zu alten Gewohnheiten zurückgekehrt bin. Im Gegenteil – ich habe noch immer nicht aufgehört meinen neuen Lebensstil durchzuziehen. Aber manchmal verlangt das Leben nach anderen Dingen: Job, Familie, Training und andere Prioritäten.
Das Schreiben hier musste leider Pause machen, länger als gedacht. Doch Training, Bewegung und Routinen blieben für mich das Fundament, das mich durch diese Zeit getragen hat.
Und jetzt, wo die kalte Jahreszeit beginnt, passt es perfekt, den Blog wieder aufleben zu lassen.
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Herbst bedeutet: zurück in den Keller
Im Sommer verbringe ich so viel aktive Zeit wie möglich draußen in der Sonne mit der Familie und meine Trainingseinheiten im Gym. Aber sobald es kalt wird und die Erkältungen aus Kita und Schule ins Haus flattern, ziehe ich mich lieber in meinen Trainingskeller zurück.
Hier habe ich alles, was ich brauche – nicht viel, aber genau richtig: eine kleine Hantelbank, ein paar Kurzhanteln und Kettlebells, eine Langhantel, ein Rudergerät, ein Ergometer und meinen Boxsack. Mehr braucht es nicht, um auch hier ordentliche Trainingseinheiten durchzuziehen.
Natürlich gehe ich auch weiterhin ins Gym – das bleibt für mich wichtig. Aber ich freue mich gerade im Herbst und Winter über meinen Keller, ohne nervige Gym-Musik, Schnodder an den Geräten von ungewaschen Händen und bald auch wieder zum Jahreswechsel die Armee der guten Vorsätze. Meine Trainings sind dann zwar mit etwas anderen Geräten und Übungen, aber selten kürzer oder weniger intensiv.
Und weil die kalte Jahreszeit auch bedeutet, dass öfter mal ein Schnupfen oder eine Erkältung anklopft, habe ich zusätzlich eine Rotlichtlampe (*) im Einsatz. Sobald ich den ersten Anflug merke, kommt sie bei mir regelmäßig zum Einsatz – Wärme und Durchblutung tun einfach gut.
Für ein solides Homegym reicht schon wenig Equipment. Eine verstellbare Hantelbank (*), ein gutes Kurzhantel-Set (*) und ein paar Kettlebells (*) sind meiner Meinung nach die besten Basics, die man auch auf kleinstem Raum unterbringt. Alles andere kommt Schritt für Schritt dazu.
Damit werde ich sowohl meinem Training, der Familie und unserer Gesundheit als besondere Priorität gerecht.
Wichtige Routinen, klare Prioritäten
Die wichtigste Erkenntnis aus den letzten Monaten: Dranbleiben lohnt sich immer. Wer seine Routinen behält, gewinnt – im Körper und im Kopf.
- Drei Einheiten Training pro Woche sind super und reichen meiner Ansicht nach vollkommen aus.
- 30 Minuten, also nur kurz, aber fokussiert im Keller sind besser als kein Training.
- Training, Familie und unerwartete, andere Prioritäten schließen sich nicht aus. Man muss sich nur bewusst werden, was gerade am wichtigsten ist.
Meine aktuellen Stats: Ich wiege mittlerweile wieder 87 kg, aber wegen der aufgebauten Muskelmasse
So bleibe ich in der dunklen Jahreszeit motiviert
Gerade im Herbst und Winter ist es schwerer, die Motivation hochzuhalten. Aber ich habe ein paar Dinge, die für mich funktionieren:
- Fixe Termine: Ich habe meine festen Trainingszeiten Dienstag, Donnerstag und Sonntag – und ich weiche nur selten davon ab
- Abwechslung: Mal Kraft mit Langhantel, mal Cardio am Rudergerät, mal Boxsack, gerne auch mal nach Vorschlag der KI
- Klein anfangen: Wenn ich müde bin, starte ich mit dem Vorsatz, es kurz zu halten. In der Regel geht es dann aber doch länger.
- Kleine Helfer: Ein Springseil (*) fürs Warm-up oder eine Akupressur Matte (*) für die Rest Days unterstützen mich.
- Mehr Licht: Im Winter nutze ich morgens beim Frühstück eine Tageslichtlampe (*). Das hilft mir, fitter in den Tag zu kommen und dem Herbst-/ Winterblues vorzubeugen.
Krafttraining bleibt das Fundament
Auch wenn der Blog pausiert hat – mein Training lief weiter. Ich habe wieder gemerkt: Krafttraining ist mein Fundament – körperlich wie mental.
Falls du dazu mehr lesen willst, schau gern nochmal in meinen Artikel: Krafttraining – das Wundermittel für alle.
Fazit: Dranbleiben und Durchziehen
Das Leben ist nie perfekt. Mal fordert mich die Arbeit, mal die Familie, mal andere Prioritäten, aber das Training verliere ich nie aus den Augen.
Für mich heißt das:
- Im Sommer draußen und im Gym aktiv sein.
- Im Herbst etwas öfter in den Keller wechseln.
- An Routinen festhalten, egal wie turbulent es wird.
- Tools wie Tageslichtlampe oder Rotlicht und ein paar Nahrungsergänzungsmittel nutzen, um Körper und Kopf zu unterstützen.
Denn am Ende zählt nicht Perfektion, sondern Konstanz. Und das beziehe ich auch auf meinen Blog hier, dem ich nun wieder mehr Zeit widmen werde, auch wenn ich nicht alle meine Veröffentlichungen so perfekt hinbekommen werde, wie ich mir das vorstelle.
Und jetzt interessiert mich: Wo trainierst du in der kalten Jahreszeit – Studio, Wohnzimmer oder auch Homegym? Lasst mir gerne Kommentare da.