Schluss mit Reiseübelkeit – Die Lösung ist einfacher als Du denkst
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Wie ich auf das Thema Reiseübelkeit komme
Seit meiner Kindheit habe bzw. hatte ich mit dem Problem zu kämpfen, dass ich auf Autofahrten meist nur Radio/ Musik hören oder aus dem Fenster schauen konnte. Sobald ich ein wenig nach unten geschaut habe, z. B. weil ich Gameboy spielen oder etwas lesen wollte, wurde mir so übel, dass ich im dümmste Fall noch Stunden damit zu kämpfen hatte.
Kennt ihr das auch, wenn euch beim Autofahren so richtig übel wird, gerade wenn ihr auf euer Smartphone, Tablet oder ein Buch schaut?
Selbst als erwachsener Beifahrer konnte ich oft die Zeit während der Autofahrt nicht genießen, da mir sogar übel wurde, wenn ich auch nur ein paar wenige Einstellungen am Navi vorgenommen habe. Anfang 2023 wollte ich das Thema dann angehen und eine Lösung finden, weil mir einige längere Autofahrten bevorstanden.
Wo das Problem liegt
Nach kurzer Internetrecherche kam ich schon hinter mein Problem, die Reiseübelkeit oder auch Motion Sickness. Und ich bin wohl auch nicht allein damit, deshalb kann ich mir vorstellen, dass ich auch einige von euch damit erreichen werde. Und so dachte ich mir: Schluss mit der Reiseübelkeit! Wenn ihr selbst recherchiert, findet ihr so einige Tipps und Tricks, aber für mich war klar:
Eine Motion Sickness Brille muss es sein!
Der Kauf und der erste Eindruck
Natürlich war meine Anlaufstelle Amazon, wo sich einige dieser Brillen zwischen 15 – 25 € erwerben lassen, hier ein Modell für euch (*). Alle von mir dort gefundenen Modelle stammen aus Fernost und natürlich habe ich mir die Frage gestellt, ob das nur ein sinnloses Stück Plastik oder ein wirklich hilfreiches Gadget ist. Und ich wurde positiv überrascht. Aber dazu gleich mehr. Also, Bestellung für 22€ abgeschickt und warten:
Die Brille kam nach wenigen Tagen in einer unspektakulären, seltsam verklebten Packung an. Es gab nur sehr wenige Nutzungshinweise und die mit Flüssigkeit gefüllten Ringe konnten für mich auf den ersten Blick zu einfach aus dem Rahmen gelöst werden. Es wirkte sehr „billig“.
Ich war echt skeptisch.
Der erste Versuch – ein Augenöffner
Irgendwie hielt ich es nicht für passend, die Brille auf einer kurzen Fahrt auszuprobieren und legte sie zuerst in den Schrank. Aber nach ein paar Tagen waren wir dann doch für ein paar Stunden im Auto unterwegs. Das sollte der optimale Zeitpunkt für einen Versuch sein.
Ich wartete erst ein wenig, bis wir aus unserem Wohngebiet herausgefahren waren, weil ich mir schon ein bisschen doof vorgekommen bin in mit diesem seltsamen Gestell auf der Nase in der „Öffentlichkeit“ unseres Autoinnenraums. Schön ist anders, oder was meint ihr?
Aber dann Vollgas. Meine Frau mit dem Auto und ich neben ihr mit meinem neuen Gadget. Doomscrolling durch Insta Reels, was mich sonst schon nach kurzer Zeit zu einer unerträglichen Übelkeit geführt hätte, machte mir tatsächlich nichts aus. 15 Minuten saß ich da, scrollend und konnte es garnicht fassen.
Es funtioniert wirklich!
Fazit und meine Empfehlung
Ich musste es auch gleich einigen Verwandten und Freunden erzählen, die es mittlerweile auch schon selbst und auch mit ihren Kindern ausprobiert haben. Sie waren alle ebenso begeistert und die eine oder andere Urlaubsfahrt wurde damit schon gerettet. Übrigens müsst ihr diese Brillen nicht die komplette Fahrt über tragen, es reichen in der Regel 15 Minuten und dann hat man für längere Zeit, ggf. sogar für die ganze Fahrt seine Ruhe. Die exakte von mir auf Amazon gekaufte Brille ist leider nicht mehr verfügbar, jedoch zeigen die Test in meinem Umfeld, dass auch die anderen dort erhältlichen Brillen funktionieren. Die Technik mit der Flüssigkeit ist so einfach und doch so genial. Deshalb lade ich euch ein, es ebenfalls auszuprobieren, wenn ihr mit Reiseübelkeit zu kämpfen habt. Lasst mir gerne eure Kommentare hier und natürlich freue ich mich auch über einen Kauf über meinen Affiliate Link (*).
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